Weg zum Verein

Weg zum Verein

Am 02.April 1982 wurde der Trägerverein von 13 Kosbachern gegründet und am 14. August 1982 unter der Registernummer 644 in das Vereinsregister unter dem Namen Verein Kosbacher Stad´l e.V. eingetragen. Die Gründungsmitglieder waren folgende Personen:


  • Albert Karl Heinz
  • Albert Thomas
  • Denzler Michael
  • Eichler Helmut
  • Hautmann Klaus
  • Leykauf Karl Heinz
  • Maid Peter
  • Niersberger Reinhard
  • Oberle Paul
  • Polster Baptist
  • Schreiber Georg
  • Voigt Hans
  • Voigt Stephan

Aus der Wellerscheune wurde der Kosbacher Stad'l. Helmut Eichler wurde zum Vorstand gewählt und Paul Oberle zum zweiten Vorstand. Bald hatte der Verein unter Leitung von Helmut Eichler 375 Mitglieder, darunter viele Jugendliche. Der Verein hat sich - neben dem wohl augenfälligsten Anliegen, dem Ausbau bzw. der Renovierung des Stad'ls - in der Satzung das Ziel gesetzt, das örtliche Brauchtum in Kosbach zu pflegen und zu fördern, überliefertes Kulturgut, wie Liedgut und alte Handwerkskunst zu bewahren und den geschichtlichen Ursprung und den Werdegang Kosbachs aufzuzeigen.
Ein weiteres Ziel war es, das Interesse und Engagement der Jugend und des Nachwuchses zu fördern.
In der Folgezeit traten Andreas Schreiber und danach Michael Denzler als zweiter Vorstand der Vorstandschaft bei. Schon bald tritt der Verein "Kosbacher Stad'l e. V." als Verhandlungspartner und später als Vertragspartner der Stadt Erlangen in Aktion.
Nach intensiven und zahlreichen Vorgesprächen kommt es am 30.09.1982 hinsichtlich der zukünftigen Nutzung des Stad´ls zum Abschluss eines Vertrages mit der Stadt Erlangen.
Die Stadt überlässt dem Verein, zunächst also bis zum Jahr 1997 den Stad'l für 15 Jahre mietfrei zur satzungsgemässen Nutzung. Der Verein erbringt dafür Eigenleistungen zum Ausbau des Stad´ls; Art und Umfang des Ausbaues wurden im gleichen Vertrag einvernehmlich festgelegt. Die Stadt, weiterhin Eigentümer des Gebäudes und des Geländes, beteiligt sich mit einer festen Summe von 350000,- DM an den Aufbau- und Renovierungskosten.
Da der Verein nur über begrenzte Eigenmittel verfügt, übernimmt die Stadt auch die jährlich anfallenden Betriebskosten von bis zu 15000,- DM. Die Bauunterhaltskosten werden geteilt; wobei hier der Verein wieder durch Eigenleistung seinen Teil dazu beiträgt. Schönheitsreparaturen gehen zu Lasten des Vereins, der auch für die Einrichtung verantwortlich zeichnet.
Wie ernst es dem Verein ist, das mit dem Ausbau des Stadl's gesteckte Ziel zu erreichen, zeigt der Fortgang der Arbeiten.


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